Die Themen vieler Arbeiten kreisen um die Auseinandersetzung mit den reichen Formen und Farben, die ihm täglich in seiner Umgebung und der üppigen Natur begegnen. So entstehen abstrakte und stilllebenhafte Kompositionen.

 

Darüber hinaus greift er in großen figuralen Bildern und Triptychen zeitlose Themen menschlicher Existenz auf: die Suche nach dem rechten Weg, Lebensfreude, Liebe, Tod, soziale Beziehungen und Machtverhältnisse, dazu auch biblische Themen.

 

Zu jedem der Bilder gibt es kleine und mittelgroße Vorstufen, durch die sich das Bildkonzept über einen langsamen und intensiven Prozess von der ersten Zeichnung über kleinformatige Entwürfe in Gouache sowie mittelgroße Farbstudien in Öl hin zur Ausarbeitung des endgültigen Werkes entwickelt.                                                                       

 

Auf selbst angefertigtem Halbkreidegrund wird eine ausgefeilte und zeitintensive Maltechnik angewendet: eine Vielzahl von dünnen Farbschichten und Lasuren in Harzölfarbe lässt die Farben aus der Tiefe hervorleuchten. Sorgfältig gewichtete Farben integrieren sich in eine spannungsvolle komplexe Komposition.

 

Ziele sind Präzision, Klarheit, Dynamik und Ausgewogenheit im Zusammenklang von Farben, Formen und Ausdruck.

 

Die Bilder erschließen sich bei langsamer, stiller Betrachtung und wirken auch in Räumlichkeiten des normalen Lebens.